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Automatisierte E-Mails: So sparen sich Betriebe viel Zeit beim E-Mail-Marketing

06.06.2025 | Handwerk-Magazin

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Von Irmela Schwab 

Zugehörige Themenseiten: 
Digitalisierung, E-Mail-Marketing, IT-Trends, Kundenbindung und Onlinemarketing

Um Kundenbeziehungen aufzubauen und zu festigen, ist E-Mail-Marketing eine gute Wahl, die auch viele Handwerksbetriebe nutzen. Doch ist es gerade für kleinere Betriebe eine große Herausforderung, personalisierte Kommunikation zu bieten und dabei zugleich den hohen Datenschutzanforderungen gerecht zu werden. Sven Kummer, Gründer und Geschäftsführer von Rapidmail, zeigt, wie das Handwerk von automatisierten E-Mails profitiert:

Automatisierte E-Mails für die Kundenbindung

Um E-Mail-Marketing zu betreiben, ist es wichtig, die eigene Zielgruppe gut zu kennen und anzusprechen. Unternehmen, die ihre Kommunikation genau auf die Bedürfnisse bestehender und neuer Kunden abstimmen, verzeichnen neben einer höheren Neukundenakquise auch eine bessere Kundenbindung. Deshalb ist in kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben, wo es oftmals keine eigenen Marketing-Teams gibt, ein E-Mail-Automation-Tool eine gute Lösung, um verlässlich mit Kunden zu kommunizieren – ohne händisch zu steuern, was in der Regel sehr viel Zeit kostet.

E-Mail-Automation für effiziente Kundenbindung

Im Arbeitsalltag häufig auch als Autoresponder, Workflows oder Triggermails bezeichnet, setzen Betriebe die E-Mail-Automation dazu ein, bestimmte Marketing- oder Vertriebsnachrichten zu versenden. Marketingverantwortliche müssen die E-Mails dafür lediglich einmalig anlegen. Dann können sie Nachrichten automatisiert immer im genau richtigen Moment an die festgelegten Zielgruppen versenden. Dabei kann es sich um einzelne automatisierte E-Mails oder aber ganze Strecken handeln, die aus mehreren E-Mails bestehen.

Die E-Mail-Automation ermöglicht es, E-Mails auf Grundlage von bestimmten Auslösern automatisch zu verschicken. Neben dieser triggerbasierten E-Mail-Automation, die auf ein einzelnes, klar definiertes Ereignis reagiert, gibt es auch noch die verhaltensbasierte und zeitbasierte E-Mail-Automation. Der automatische Versand von E-Mails basiert dabei auf dem Verhalten eines Kontakts über einen bestimmten Zeitraum hinweg, etwa wenn jemand in den letzten drei Monaten keinen der versendeten Newsletter geöffnet hat. Oder aber die Nachrichten werden nach einem festgelegten Zeitplan versendet. Diese Automatisierungen machen die Kommunikation effizienter, indem sie den regelmäßigen Kundenkontakt sicher stellen.

Die wichtigsten Anwendungsfälle für automatisierte E-Mails

Es gibt verschiedene Anwendungsfälle, in denen sich die Vorteile einer gut integrierten E-Mail-Automation für Handwerksbetriebe zeigen. Neben der Willkommens-E-Mail direkt nach der Anmeldung freuen sich Kunden auch über Terminerinnerungen oder ein ausführliches Produkt-Onboarding.

Willkommens-E-Mails

Neue Kontakte lassen sich direkt nach der Anmeldung zum Newsletter automatisch und personalisiert mit einer Willkommens-E-Mail oder einer mehrteiligen Willkommens-Sequenz begrüßen. Das gibt Unternehmen die ideale Gelegenheit, den eigenen Betrieb, das Team sowie die Produkt- und Dienstleistungspalette im Detail vorzustellen und so die eigene Expertise zu unterstreichen. Ein direkt mitversendeter Willkommensgutschein erhöht zudem die Wahrscheinlichkeit, dass neue Newsletter-Kontakte auch zu Kunden werden.

Terminerinnerungen

Ein weiterer häufiger Anwendungsfall für E-Mail-Automationen ist es, an regelmäßig anstehende Termine zu erinnern. Sei es der rechtzeitige Weckruf für wiederkehrende sinnvolle Wartungsarbeiten, etwa das Überprüfen der Heizungsanlage noch im Herbst oder die Erinnerung an den nächsten fälligen TÜV-Termin. Im oft hektischen Alltag können sowohl bei B2C- wie auch B2B-Kunden solche Termine schnell in Vergessenheit geraten. Durch regelmäßiges Erinnern und der Möglichkeit, verschiedene Dienstleistungen direkt aus einem Mailing heraus terminieren zu können, unterstützen E-Mail-Automationen sowohl die Handwerksbetriebe selbst als auch deren Kunden bei der Organisation und stellen sicher, dass Termine rechtzeitig und verlässlich geplant werden.

Produkt-Onboarding

E-Mail-Automationen sind zudem gut geeignet, um neue Kunden durch ein strukturiertes Produkt-Onboarding zu begleiten. Zum Beispiel, wenn es darum geht, eine neue Wärmepumpe einzubauen. Vor allem, wenn deren Effizienz neben intelligenter Steuerung auch von einem angepassten Heizungsverhalten abhängt. Nachdem ein Kunde also ein Produkt oder eine Dienstleistung erworben hat, wird eine automatisierte E-Mail-Serie versendet. Der Vorteil: Die Emails geben Kunden schrittweise Informationen, wie sie die Produkte nutzen können. Zudem erfahren sie wichtige Funktionen, was ihnen den Umgang mit dem neuen Gerät erleichtert. Blogartikel oder Videos lassen sich als wertvolle Support-Ressourcen einfach verlinken und reduzieren den Beratungsaufwand. In Zeiten knapper Ressourcen auf Seiten kleiner und mittlerer Handwerksbetriebe ist das ein klarer Mehrwert.

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